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Fairer Handel: sozial – ökonomisch – ökologisch

Quelle: Fairtrade Town

Kaffee, Bananen, Smartphones – es gibt zahlreiche Produkte, welche nicht in der nächsten Umgebung produziert werden (können). Mit einer bewussten Einkaufsstrategie können wir jedoch einen verantwortungsvollen Konsum unterstützen. Der Faire Handel ermöglicht KleinproduzentInnen in Entwicklungs- und Schwellenländern eine Verbesserung ihrer Lebensstandards und trägt zur Entwicklung der gesamten Gesellschaft bei. Dabei adressiert der Faire Handel soziale, ökonomische und ökologische Komponenten einer nachhaltigen, globalen Entwicklung.

 

Der Faire Handel ist sozial

KleinproduzentInnen in Entwicklungs- und Schwellenländern erhalten durch den Fairen Handel einen Zugang zum globalen Markt. Dabei garantiert ihnen Fairtrade durch langfristige Handelsverträge und den Fairtrade-Mindestpreis ein stabiles Einkommen. Durch die Fairtrade-Prämie erhalten die ProduzentInnen zusätzlich die Möglichkeit, in Projekte für die Gesellschaft zu investieren. Die Fairtrade-Standards stellen sicher, dass es in der Produktion zu keiner Kinderarbeit, Zwangsarbeit oder Diskriminierung kommt.

 

Der Faire Handel ist ökonomisch

Fairtrade lohnt sich für alle Beteiligten: ProduzentInnen profitieren von einem reduzierten Produktionsrisiko (zum Beispiel durch langfristige Verträge und Fairtrade-Mindestpreis) sowie höheren Einnahmen und KonsumentInnen von hochqualitativen, sozialverträglichen Produkten.

 

Der Faire Handel ist ökologisch

Die Fairtrade-Standards legen umweltschonende Produktionsmethoden fest und schützen die Umwelt, indem sie unter anderem eine biologische, CO2-neutrale Produktionsweise anstreben. Mit der Fairtrade-Prämie können die Produzentenkooperativen in den Erhalt der Umwelt investieren und ihre Lebensumgebung schützen.

 

Besondere Merkmale des Fairen Handels sind:

  • Langfristige und partnerschaftliche Handelsbeziehungen, welche den ProduzentInnen einen fairen Zugang zum Weltmarkt verschaffen und das Produktionsrisiko minimieren.
  • Fairtrade-Mindestpreise, die den ProduzentInnen die wirtschaftliche Existenz auch bei sehr tiefen Marktpreisen sichern.
  • Fairtrade-Prämien, welche den ProduzentInnen Investitionen in eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinschaft ermöglichen.
  • Sozialstandards, die die Arbeitsrechte gemäss den ILO-Konventionen stärken und unter anderem Kinderarbeit, Diskriminierung, unzureichender Gesundheitsschutz und exzessive Arbeitszeiten bekämpfen.
  • Umweltstandards, welche ökologisch nachhaltige Produktionsverfahren gewährleisten und u. a. eine biologische, CO2-neutrale Produktionsweise anstreben.
  • Regelmässige Überprüfungen entlang der gesamten Produktionskette des Fairen Handels, die die Einhaltung der Fairtrade Standards garantieren.

 

Möglichkeiten für den Hotelier und Gastronomen

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