ibex fairstay Logo
Team Hotel Dom

«Das Bewusstsein wurde gestärkt»

Mitten im Klosterviertel St. Gallen begrüsst das Hotel Dom und sein im Dezember 2023 eröffnetes Stadtbistro die Gäste mit viel Herzlichkeit. Einen starken Bezug zur Region und die Integration von Menschen mit einem Unterstützungsbedarf widerspiegeln die Nachhaltigkeitswerte des Hotels. Mit der Auszeichnung ibex fairstay erhalten die Verantwortlichen eine wertvolle Standortbestimmung und die Basis für die schrittweise Verbesserung.

Konkrete Verbesserungsmassnahmen und Sensibilisierung

«Ja, es war viel Arbeit – aber es hat sich gelohnt» sagt Tiziana Haydl, Co-Leiterin des Hotel Dom mit einem stolzen Lächeln. «Mit dem Zertifizierungsprozess haben wir den ganzen Betrieb durchleuchtet, Erfolge gefeiert und konkrete Verbesserungsmassnahmen in Angriff genommen.» Diese werden vor allem in den Dimensionen Ökonomie und Ökologie liegen, denn in jenen von Management, Soziales und Regionalität hält der Betrieb schon heute bei den Besten mit. So werden beispielsweise in allen Bereichen des Hotels Menschen mit Beeinträchtigung engagiert und gefördert. Die Strukturen im Management sind klar geregelt und Neuerungen stets mit der Verbundenheit zur Altstadt, Tradition und Region entschieden. Mit der Standortbestimmung wollen die Verantwortlichen Schritt für Schritt Neues einführen und damit auch das Bewusstsein stärken. Schon heute wird bei Entscheidungen abgewogen, welche Auswirkungen diese gegenüber künftigen Generationen hat. «Diese Sensibilisierung haben wir mitunter dank der Zertifizierung mit ibex fairstay intern vorantreiben können», meint Matthias Reist, Verantwortlicher Administration.

Aktives Wirken in und ausserhalb des Hotels

Präsent ist das Team auch ausserhalb des Hotels. Mit einem Stand am Christkindlimarkt, Tag der offenen Tür und dem eigenen Trödlermarkt gehen sie bewusst auf die Bevölkerung zu und machen auf das neue Stadtbistro aufmerksam. Mit der «Living Library» lädt das Hotel Dom zu einem neuen Format, das seinen Ursprung in Dänemark hat. Dabei geht es um Geschichten von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und ist ganz im Sinn der Stiftung Förderraum, welche hinter dem Hotel Dom steht. «Wir wollen damit bewusst die Hemmschwelle abbauen und die Stadtbevölkerung ins Hotel und das Stadtbistro holen» ergänzt Yvonne Fanconi, Co-Leiterin des Hotel Dom. Im Juni steht der erste Anlass mit acht Geschichtenerzähler auf dem Programm.

Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen

Überhaupt sind Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein wichtiger Bestandteil im Hotel Dom. Rund 62 Mitarbeitende mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf erhalten hier einen wertvollen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz im zweiten Arbeitsmarkt. Sie werden auch aktiv in die Nachhaltigkeitsbemühungen eingebunden. So wird an der Rezeption Schritt für Schritt der Papierverbrauch reduziert und auf der Etage wird mit GreenChoice die ressourcenschonende Reinigung gefördert. Auch in der Küche wurden Anpassungen zugunsten von FoodSave und einer vereinfachten Produktion getroffen. Das neu lancierte Wochenmenu hilft sowohl bei der Planung, Zubereitung als auch bei der Restenverwertung, effizienter zu werden. Und mit dem Ausbau an veganen und vegetarischen Gerichten ist ein bewusstes Mitdenken seitens Teammitglieder erkennbar. Auch das Serviceteam hat seinen Stolz: Mit dem Umbau wurde die alte, vollautomatische Kaffeemaschine durch eine Siebträgermaschine ersetzt. Die zusätzliche Handarbeit bereitet Freude. Und die Gäste? «Sie schätzen unser Angebot und kommen gerne ins Stadtbistro» fassen die Co-Leiterinnen des Hotel Dom die Feedbacks zusammen.


Haben wir Ihr Interesse geweckt? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir beraten Sie gerne ganz individuell. Hier können Sie direkt einen persönlichen Termin für eine Telefon- oder Online-Besprechung buchen.

Sehen wir uns am Hospitality Summit vom 12. und 13. Juni 2024 in Zürich Oerlikon? Hier lesen Sie warum sich ein Besuch an unserem Stand 14 lohnt.

Want to stay up to date? Follow us on social media and subscribe to our e-mail newsletter.